Menschen waren schon immer wichtig für mich. So habe ich einige Jahre IT-Schulungen für verschiedenste Programme unterrichtet. Mein Vater sagte einst, du bist genau dafür geboren. Auch habe ich lange Zeit im IT-Support gearbeitet und einfache sowie komplexe Applikationen betreut, mit den Support Anfragen aus aller Welt.
Doch ich merkte immer mehr, dass ich den Anforderungen der IT nicht mehr nachkommen wollte, es war nicht die Frage vom Können, sondern vielmehr, wie viel Begeisterung und Befriedigung ist noch mit dabei.
Ich musste nicht lange überlegen, in dieser grossen internationalen Firma wurden auch immer wieder Menschen krank und ich beschloss, ich werde Case Managerin. Gut, ich habe mich zum Glück vor der
Ausbildung erkundigt, wie meine Chancen denn stehen, diesen Job ausführen zu können. Die Absage der Personalabteilung war dann schon sehr ernüchternd.
Jedoch, mein inneres Feuer mit Menschen zu arbeiten und sie auf ihrem Weg zu unterstützen, war schon lichterloh am Brennen. So habe ich 2010 mit der ganzheitlichen Coaching-Ausbildung gestartet
und war so fasziniert, dass ich gleich mit den Mental- und Emotion Coaching Weiterbildungen weitergemacht habe.
Wir alle erhalten einen Rucksack mit auf den Lebensweg und auch meiner war gefüllt mit den verschiedensten Herausforderungen. Diese Coaching-Ausbildungen waren für mich eine Lebensschule und ich
konnte meine alten Blockaden auflösen und neues Selbstvertrauen gewinnen. Ich trat aus meiner Komfortzone heraus.
Später ist dann die wingwave Methode dazugekommen, eine wirkungsvolle Technik im Emotion Coaching. Abgerundet habe ich meine neue berufliche Laufbahn mit der Omni Hypnoseausbildung. Eine Kollegin erzählte mir ab und zu davon, doch anfänglich lehnte ich mit der Begründung ab, das ist doch nichts für mich. Nun mittlerweile ist die Hypnosetherapie in meiner Praxis nicht mehr wegzudenken.
Fazit: Heute bin ich dankbar, dass ich nicht einfach Case Managerin geworden bin und stattdessen so den Weg in die Selbständigkeit gefunden habe. Und ab zu unterrichte ich immer noch in einer
medizinischen Schule IT, Sozialversicherungen, Arbeits- und Lerntechnik, natürlich im Nebenamt.
Mein Herz ist in der Praxis bei den Menschen mit ihren Anliegen.